Freiheit als Voraussetzung für die Würde – Teil 1

Notes on Giovanni Pico della Mirandola's concept

Freiheit als Voraussetzung für die Würde – Teil 1

Anmerkungen zur Konzeption des Geistmenschen bei Giovanni Pico della Mirandola

Der Wille des Menschen – frei, oder der Wille des Tieres – gefangen?

Der freie Wille ist ein charakteristisches Merkmal des Menschen und seiner Fähigkeit zur Reflexivität. Dies unterscheidet den Menschen vom Tier und verleiht ihm eine zusätzliche Position an der Spitze der Pyramide. Es ist die Pyramide der Nahrungskette. Der Materialismus der Moderne hat auch den Vergleich des Menschen mit dem Tier und die Bezeichnung des Menschen als homo sapiens mit sich gebracht. Ist der moderne Mensch nicht einfach der klügste Affe? Ein Affe, der die Natur, die äußere Umgebung, beherrscht hat. Äußere Beherrschung, das war der Weg des modernen Menschen. Was ist mit dem inneren Weg?

Wonach sehnen wir uns?

Sehnen wir uns nach Liebe? Sehnen wir uns nach Verbundenheit? Sehnen wir uns nach Freiheit? Sehnen wir uns nach Anerkennung und Würde? Sehnen wir uns nach Gerechtigkeit? Wer kennt sie nicht, diese Sehnsüchte des Herzens.

Aber wie oft wird die reine Sehnsucht mit dem Blut der Egozentrik befleckt? Egoismus, der sich nicht nur auf mein „Ich“ bezieht, sondern der sich auf die Familie, den Clan, die Nation, den Staat und vielleicht das ganze Land erstreckt?

Globale Politik hat immer irgendwelche Ziele. Oft liegen unseren Konstruktionen des Paradieses auf Erden gute Absichten zugrunde. Die Pluralität der Postmoderne ermöglicht einen gleichberechtigten Zugang für alle und die Chance für alle Gruppen und Individuen, ihre Rechte wahrzunehmen. Die Scherben des zerbrochenen einzigen Spiegels der Wahrheit sind bis in die entferntesten Winkel der Welt gerollt, und das Spinnennetz des Internets gibt jedem Einzelnen die Möglichkeit, gesehen und vergessen zu werden. Doch die Spinne mit ihrem Netz hält uns alle gefangen und gefesselt, so dass die Freiheit nur scheinbar ist. Das Netz wächst täglich, ebenso wie sein Biss. Wird sich die Menschheit in der Verbindung des narkotischen Netzes opfern? Wer wird sich aus der Gefangenschaft der Matrix der Natur befreien?

Alle Ideen, selbst die eindrucksvollsten und schönsten, sind nur eine Karikatur der wahren Idee, die in der natürlichen Welt strahlt. Alle Philosophien bleiben letztlich geheimnisvoll und unverstanden, weil wir sie nicht in ihrer Gesamtheit und damit so sehen, wie sie wirklich sind.

Politische Ideen als Menschenrechte?

Schauen wir uns ein wenig die Realitäten unserer historischen Entwicklung der politischen Ideen an. In der Zeit der Aufklärung entstanden Verfassungsdokumente, die mit der Entstehung von Menschenrechten, einschließlich einer Reihe von bürgerlichen Freiheiten und der Gleichheit vor dem Gesetz, in Verbindung gebracht werden. Beispiele hierfür sind die Unabhängigkeitserklärung (1776 in den USA) und die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (1789 in Frankreich, als Ergebnis der Revolutionstage). Es scheint, dass in dieser Epoche der Enttäuschung über religiösen Hokuspokus und Aberglauben die politischen Beziehungen der freien Religion sehr nahe standen, wie die Existenz zahlreicher Rosenkreuzer- und Freimaurergesellschaften beweist.

Halten wir nun im Nachkriegsdeutschland inne, wo am 23. Mai 1949 eine neue, für alle Länder gemeinsame Verfassung, das so genannte Grundgesetz, in Kraft trat. Nach den Leiden des Krieges kam eine Welle des christlichen Humanismus, die sich allmählich in der gesamten westlichen Welt ausbreitete und immer noch ein Modell für das Verfassungsrecht in der ganzen Welt ist, insbesondere für viele asiatische Länder (z. B. Artikel 1 des Grundgesetzes, in dem es unter anderem heißt: “ Die Würde des Menschen ist unantastbar.“[1] Artikel 1 des Grundgesetzes ist sehr attraktiv und inspirierend.

In den Kommentaren zum Grundgesetz wird versucht, den Begriff der Menschenwürde, wie er in Artikel 1 enthalten ist, zu erläutern und seine historischen und philosophischen Wurzeln zu erklären[2].

Zwei philosophische Konzepte der Menschenwürde werden als besonders anregend herausgestellt, nämlich die des Renaissance-Philosophen Gionvanni Pico della Mirandola und die von Immanuel Kant. Beide Konzepte sind autonom, d. h., die Würde des Menschen ist unabhängig davon, ob er sich moralisch richtig oder falsch verhält, d. h., die Würde wird nicht durch äußere Bedingungen bestimmt. Für beide ist die Würde mit der Freiheit verbunden. Für jeden von ihnen ist der Kontext natürlich ein völlig anderer. Keiner von beiden hatte die Absicht, ein Werk zu schreiben, das sich ausschließlich mit der Menschenwürde befasst, und bei beiden ist die Würde ein Randbegriff, ja man kann kaum von einem Konzept sprechen.3

Kants Vorstellung von der Freiheit und Würde des vernünftigen Menschen

Immanuel Kant arbeitet mit dem Begriff der Würde des vernünftigen Menschen, der nur für den noumenalen Menschen gilt. Demgegenüber hat der phänomenale Mensch, der ein vernunftbegabtes Tier oder Tiermensch ist, keine Würde, keine Rechte und Pflichten. Die Würde ist Ausdruck des (unveränderlichen) Eigenwerts des noumenalen, intelligiblen, metaphysischen Menschen, der nicht an die Sinne und die Empirie gebunden ist.4 Dieser Mensch hat eine Rationalität, mit der er freiwillig den inneren Befehlen zum sittlichen Handeln, den Imperativen, gehorcht. Die Rationalität unterwirft den Willen, so dass der Wille autonom ist und nicht durch äußere Einflüsse oder innere nicht-rationale Elemente beeinträchtigt wird. Der freie Raum ist der Raum des freien Willens, der den homo noumenon zu einem würdigen Mitglied des Reichs der Zwecke macht. Die Autonomie des Willens ist eine Voraussetzung für die Würde und hilft dem Menschen auch bei der Beherrschung seiner selbst, bei der Selbstbeherrschung. Es zeigt sich, dass für Kant Würde und Freiheit an Pflichten gebunden sind und keineswegs die übliche menschliche Willkür, die heute von vielen unter Berufung auf den Schutz der Grundrechte in Anspruch genommen wird. Zu Würde und Freiheit muss man sich selbst veredeln. Damit folgt Kant der noch traditionellen Auffassung von Würde bei den Stoikern (Cicero: Über die Pflichten)[5].

Pic’s Auffassung von der Freiheit und der Würde des Menschen – das bewundernswerte Chamäleon

Der Neffe von Giovanni Pico della Mirandola, Gianfrancesco Pico della Mirandola, war maßgeblich an der Veröffentlichung der gesammelten Werke seines nur sechs Jahre älteren Onkels beteiligt. Und so kam es, dass 1496 Giovannis posthume Oratio de dignitate hominis (Oration über die Würde des Menschen ) als Teil des Sammelwerks Opera omnia veröffentlicht wurde.6 Seit der Veröffentlichung der lobenden historischen Studie von Jakob Burckhardt[7] in den 1420er Jahren wurde der humanistische Ansatz überbetont und einige von Picos Vorstellungen von der Würde des Menschen wurden allgemein vernachlässigt. Bei genauerer Lektüre des Pic-Textes ist jedoch leicht festzustellen, dass der Begriff der Menschenwürde darin eigentlich nicht vorkommt, abgesehen vom Titel, der erst später, nach Pics Tod, vom Herausgeber des Werkes und der Einführung des Begriffs der Würde in einem anderen Kontext hinzugefügt wurde[8].

Die folgenden Auszüge aus der Oratio de dignitate hominis sind bekannt: „Ich habe dich weder himmlisch noch irdisch, weder sterblich noch unsterblich gemacht, damit du dich als selbst achtender und geschätzter Bildhauer und Künstler in die Form bringen kannst, die du selbst bevorzugst. Du kannst auf die niedrigere, tierische Ebene fallen; du kannst aber auch durch deine eigene Wahl wieder auf die höhere, göttliche Ebene erhoben werden.“[9]

Gewöhnlich wird dieser Text vom modernen Menschen so verstanden, dass die Würde durch die Freiheit bestimmt wird. Freiheit bedeutet, sich selbst zu gestalten, zu sein, was man will. Es ist also die Freiheit des Willens. Und wir fragen uns, ob diese Freiheit irgendwelche Grenzen hat? Für manche ist der Übergang ein Ansporn, endlich das zu tun, was sie wollen. Und so ist die Menschheit ihren Weg der Materialisierung und Selbstbehauptung gegangen, bis hin zu den liberalen Konzepten von heute. Auf der anderen Seite hat die Passage aber auch etwas sehr seltsam Mächtiges an sich. Das Bild von absoluter Freiheit und würdevoller Menschlichkeit blitzt vor seinen Augen auf. Es ist, als ob Posaunen mit einer tiefen Botschaft für den Menschen erklingen würden. Es ist, als ob man spürt, dass man viele Schichten in sich trägt und dass hier etwas Intimes und Kerniges verborgen ist, und dass man die Struktur der Schichten und Hüllen nicht verwechseln kann. Diese Botschaft ist der Geistseele anvertraut, das heißt, nicht einmal der körperlichen Hülle, nicht einmal der Seele, der feineren körperlichen Hülle der Natur. Nur die Geistseele, die im Kern des Menschen verborgen ist, ist in der Lage, diese Codes zu entschlüsseln.

Wenn man das ganze frühe Buch De dignitate hominis liest, dann sieht man im Zusammenhang mit anderen Passagen, dass hier eine Botschaft für die Geistseele verborgen ist über ihre geistige Freiheit und Würde, Weisheit und Schönheit und die Bewunderung, die dieser Teil des menschlichen Geistes in Gott zu erblicken vermag.

Denn Pico schildert die Momente der Erschaffung des Menschen im Bereich der geistigen Sphäre, im überirdischen Hof, und schreibt: „Der beste Schöpfer hat im Gegenteil dafür gesorgt, dass derjenige, dem er nichts Eigenes geben konnte, an allem teilhaben sollte, was jedem einzelnen Geschöpf gehörte. Und so ließ er den Menschen als ein Geschöpf ohne bestimmte Form zurück, stellte ihn in die Mitte der Welt und sprach zu ihm diese Worte: „Adam! Ich habe dir keinen besonderen Sitz zugewiesen, keine dir eigentümliche Form und keine besonderen Gaben – und deshalb kannst du eine solche Form und solche Gaben erwerben und besitzen, die du nach deinem eigenen Wunsch und Urteil wählen wirst. Die Natur der anderen Geschöpfe ist immer festgelegt und entwickelt sich nur innerhalb der Grenzen, die durch die von mir vorgeschriebenen Gesetze gesetzt sind. Du aber wirst, ohne in irgendeiner Weise gezwungen zu sein, deine eigene Natur nach deinem eigenen freien Willen bestimmen, in dessen Obhut ich dich gestellt habe.“[10]

Aus diesem Abschnitt geht hervor, dass dem geistigen Adam im Rahmen des Schöpfungsprozesses Freiheit und Wahlmöglichkeiten gegeben werden. Dies ist jedoch nicht als ein Vorgang zu verstehen, der irgendwann und irgendwo stattgefunden hat, sondern als eine Herausforderung an uns selbst. Den geistigen Adam in uns selbst zu reanimieren und so vielleicht seine Freiheit und Würde zu spüren, die Freiheit der Gesetze des Geistes in Einheit mit der Idee der Schöpfung.

Oder aber wir entscheiden uns, nach Belieben in den tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Zustand zu degenerieren. Dies kann in erster Linie als kristallisiertes Bewusstsein verstanden werden, als ein vegetatives, bequemes Leben mit der Sorge um den bloßen Lebensunterhalt, oder als ein Bewusstsein, das den Leidenschaften, den Sinnen, der Aggression und der Angst unterworfen ist, und zwar in Massen, wie das Tierreich. Dies sind Aspekte unseres Bewusstseins, und es liegt an uns, ihnen im Leben Ausdruck zu verleihen. Pico schreibt jedoch von Regeneration, Aufstieg, im unvollkommenen Geschlecht, was wir so verstehen können, dass man sich für den Aufstieg entscheiden kann, dass man ihn begehren kann, aber darüber hinaus kommt die göttliche Gnade, um unseren Wunsch zu erfüllen.

Im Heptaplus sagt Pico zum Beispiel : „[…] aus dem Menschen fallen wir in das Tier“, „durch die Gnade werden wir wieder erhöht, und aus dem Menschen werden wir als Söhne Gottes angenommen“[11].

Die Wahl des Menschen hängt von seiner täglichen Tätigkeit ab. Pico beschreibt dies mit dem Bild des Samens: „In den Menschen aber hat Gott, der Vater, bei seiner Erschaffung die verschiedenen Samen und Keime aller Lebensformen hineingelegt, und welche Keime der Mensch auch immer anbaut, sie wachsen und tragen ihre Frucht in ihm. Wer den Keim der Sinne in sich trägt, wird ein Tier. Wer die geistigen Keime wachsen lässt, wird ein Engel und ein Sohn Gottes. Wer sich nicht mit dem Los irgendeines erschaffenen Wesens begnügt, sondern zum Zentrum seiner Einheit Zuflucht nimmt, wird in der einsamen Finsternis des Vaters, der über allem steht, zu einem Geist mit Gott gemacht und wird alle Geschöpfe übersteigen“[12].

Vielleicht würden wir in einem intellektuellen Zeitalter erwarten, dass der Intellektualismus die geistige Seele zur Menschlichkeit führt. Aber Pico antwortet, dass man ein Engel oder ein Sohn Gottes wird. Der Intellekt verleiht dem Menschen Flügel, um zu fliegen. Und die Gottessohnschaft erscheint als Endpunkt der Wiedergeburt des Menschen. Aber warum fährt Pico im Text fort? Er schreibt von einem Zustand der Unzufriedenheit mit dem Los, gefolgt von einem Rückzug in die eigene Mitte. Welches Zentrum? Picos Konzept ist kosmologisch, und der Mensch wurde in der Renaissance als ein kleiner Kosmos, ein Mikrokosmos, bezeichnet. Der Mensch soll sich dem Zentrum seines eigenen Mikrokosmos zuwenden, das heißt, dem Inneren der geistigen Seele. Die Tatsache, dass es sich um einen spirituellen Charakter handelt, deutet darauf hin, dass Pico davon schreibt, in der einsamen Dunkelheit des Vaters mit Gott zu einem Geist zu werden. Es handelt sich hier nicht um einen Zustand bloßer Sohnschaft, sondern um eine geistige Vereinigung mit Gott. Es ist die Herrlichkeit der geistigen Reife. Der Geist, der im Mikrokosmos erweckt und belebt wird, ist eins mit Gott, nicht nur ein Sohn, nicht nur ein Abbild Gottes, sondern eine Qualität Gottes, die über allem steht. In ihm gibt es Freiheit und Würde und auch „einsame Finsternis“, weil der Geist hier nicht dem Joch der Gesetze unterworfen ist. Die Einsamkeit ist, dass es Leben und Bewusstsein in einer qualitativ so anderen Sphäre (Kraftfeld) ist. Vielleicht ist es die Freiheit des Evangeliums (libertas evangelii), die die Fama fraternitatis ankündigt, wenn sie unter die Axiome der Rosenkreuzer auch das scheinbar widersprüchliche Joch des Gesetzes (legis jugum) stellt.13 Dunkelheit vielleicht deshalb, weil es hier scheinbar nichts gibt, was gewohntes Leben ist und nichts, was den geistigen Weg, also den Prozess der Erhebung, der Regeneration, bedeutet, wie Pico schreibt. Hier handelt es sich um ein grundlegenderes Bild und eine ganz andere Qualität, die nicht durch bloße Entwicklung, Evolution, sondern durch eine innere Revolution und grundlegende Verwandlung erworben werden kann. Es ist die Dunkelheit des Schöpfungsbeginns, wo alles im Embryo ist und wo die Schöpfungsenergie sehr aktiv ist, sagen wir bildlich das geistige Feuer oder das alchemistische Gold. Daher schreibt Pico: „Wer würde nicht von Bewunderung für dieses Chamäleon, das der Mensch ist, erfüllt sein?“[14].

Die Freiheit führt also zu Menschlichkeit und Würde, aber es ist die Freiheit des Geistes. Sowohl die Freiheit als auch die Würde sind Teil des Bereichs der Hyperphysik. Wenn der Mensch nicht grundlegend nach den Gesetzen des Geistes umgestaltet wird, kann er all dies weder verstehen noch sich aneignen. Deshalb ist das meiste menschliche und kulturelle Streben nur ein Weg zu wahrer Freiheit und Würde. Ohne diesen Weg wäre es nicht möglich.

Zu Teil 2


[1] BARAK, Aharon. Die Menschenwürde. Der Verfassungswert und das Verfassungsrecht. Cambridge: CUP, 2015, S. 225 ff.

[2] MAUNZ, Theodor, DÜRIG, Günter. Grundgesetz. Kommentar. Loseblattsammlung. München: 55. Lieferung, C.H. Beck, 2009; MANGOLDT, Hermann von, KLEIN, Friedrich, STARCK, Christian. Kommentar zum Grundgesetz: GG, 1. Band, 7. Afl., München, C.H. Beck, 2018.

[3] ROSENKRANZOVÁ, Olga. Die Menschenwürde – eine rechtstheoretische und philosophische Perspektive. Giovanni Pico della Mirandola & Immanuel Kant, Prag: Leges, 2019.

[4] KANT, Immanuel. Grundzüge der Metaphysik der Sitten. Prag: Jan Laichter, 1910; KANT, Immanuel: Die Metaphysik der Sitten. Stutgart: Reclams Universal Bibliothek, 2016; BYRD, Sharon B., HRUSCHKA, Joachim. Kant’s Doctrine of Right. A commentary. Cambridge: CUP, 2012; PFORDTEN, Dietmar von der. Menschenwürde, Recht und Staat bei Kant. Fünf Untersuchungen. Padeborn: Mentis, 2009; SENSEN, Oliver. Kant über die Menschenwürde. Kantstudien, Bd. 166, Berlin: Walter De Gruyer, 2011.

[5] ROSENKRANZOVÁ, Olga. Das Zeitalter der Rechte? Die menschlichen Pflichten im Lichte der Philosophie Kants. Jurist, 160, 2021/7, S. 525-548.

[6] Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. Prag: OIKOYMENH, 2005; NEJESCHLEBA, Tomáš. Der „Fürst der Einheit“ Giovanni Pico della Mirandola und seine philosophischen Bestrebungen. In Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. Prag: OIKOYMENH, 2005, S. 7-50.

[7] Burckhardt, Jacob: Die Kultur der Renaissance in Italien, Berlin, 1928, S. 354.

[8] Copenhaver, Brian P.: Magic and the Dignity of Man. Pico della Mirandola und seine Oration im modernen Gedächtnis. Cambridge/Massachusetts: The Belknap Press of Harvard University Press, 2019; BORGHESI, Francesco, PAPIO, Michael, RIVA, Massimo (eds). Pico della Mirandola. Oration on the Dignity of Man. A new translation and commentary. Cambridge: CUP, 2016.

[9] Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. Prag: OIKOYMENH, 2005, S. 57.

[10] Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. s. 57.

[11] Heptaplus, IV, 7/286 Garin; Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. S. 57 – Fußnote.

[12] Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. s. 59.

[13] RIJCKENBORGH, Jan van. Eine esoterische Analyse des geistlichen Testaments des Ordens vom Kreuz und der Rose. I. Fama Fraternitatis R. C., Prag: Lectorium Rosicrucianum, 2016, S. XXIV.

[14] Pico della Mirandola, Giovanni: Oratio de dignitate hominis. s. 59.

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Datum: September 2, 2024
Autor: Olga Rosenkranzová (Czech Republic)
Foto: Peter H on Pixabay CCO

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