Und der Tag hatte
Die Farbe des Sommers, des Frühlings
Tausende von Flugzeugen
Fächerten den Himmel, aber wir waren…
Fürchteten uns vor nichts![1]
In diesen unruhigen Zeiten werden viele Sterne inkarniert,
sie fallen in die Körper von Männern und Frauen,
um mehr oder weniger „natürlich“ auf die Welt zu kommen,
mehr oder weniger weit weg von den Krankenhäusern.
Und die Menschheit schwillt zu einer gigantischen Welle an,
einer dunklen Welle, in der Funken des Lichts verstreut umherziehen…
und die Welle steigt kontinuierlich an,
um am gekrümmten Strand der Zeit zu sterben.Was macht ein Stern, der am Strand unserer Zeit gestrandet ist,
wenn er weiß, dass die Sterne auf der Erde sind, unter uns,
und dass wir vielleicht auch einen tragen?
Was kann er mit einem so kurzen Leben,
mit einem Stroboskoplicht, anfangen?
Es liegt in der Natur des Sterns, dass er leuchtet,
die Dunkelheit mit seinem Glanz durchdringt und
das Dunkel der Nacht in einen Ozean der Klarheit verwandelt,
einen geordneten Horizont aus leuchtenden Juwelen.
Aber hier unten gibt es Wolken, und
die Luft scheint immer schwerer zu werden…“ Was ist zu tun?“ [2]
In diesem Zeitalter, in dem es so viele von uns gibt, suchen wir nach den Mozarts, den Da Vincis, den Sokrates… Wir suchen nach dem, was dem Menschen ein anderes Bild geben könnte als das des effizientesten Parasiten der Schöpfung.
Wir suchen nach….
Der Mensch hat die in der Natur so einzigartige Fähigkeit, seine Umwelt, die benachbarten Lebewesen, ja sogar seine eigene Art zu zerstören, um sich selbst zu trösten und zu vergnügen. Dies ist eine offensichtliche Tatsache, die zu oft wiederholt wird, und wir werden hier mit einer nutzlosen und schwächenden Kritik aufhören.
Bevor wir eine Chipkarte sind…
bevor wir eine wirtschaftliche Ressource sind…
bevor wir ein hungriges, schlaues Tier sind…
ist da das Licht des Bewusstseins, der ursprüngliche Stern, die Quelle des Lebens, der Liebe und der Intelligenz. Bevor er ein nutzloser Teppich vor Netflix ist, ist der Körper des Menschen ein Heiligtum, ein Träger eines heiligen Elements: das Feuer des Bewusstseins. Der Mensch ist ein Scheideweg, eine Kreuzung zwischen dem Schlimmsten und dem Besten, dem Guten und dem Bösen, dem Grauen und der Schönheit, der Ordnung und der Unordnung.
Wir suchen….
Wir suchen eine Lösung, eine Tür zu einer besseren Welt, aber gerade weil wir glauben, dass wir die Natur vervollkommnen können, ist die Welt zu diesem Chaos geworden, in dem sich Wahnsinnige als Chirurgen verkleiden.
Wie können wir einen würdigen Weg finden, wenn wir feststellen, dass wir, selbst wenn wir das Richtige tun wollen, die Dinge oft noch schlimmer machen? Die Erde muss nicht gerettet werden, sie verfügt über alle Ressourcen. Technokraten wie Elon Musk wollen über den Tod triumphieren. Sie geben Millionen aus, um physische Unsterblichkeit zu erlangen. Warum geben sie nicht Milliarden aus, um über die krankhafte Dummheit zu triumphieren, die die Menschen überwältigt, die Angst vor dem Unbekannten, die sie festhält! Sie sind Betrüger in dem edlen Spiel des Lebens.
Was kann man also gegen den in der menschlichen Flut verlorenen Stern tun, der am Strand stirbt, Welle für Welle, Generation für Generation? Die Gesellschaft gibt ihren Rhythmus vor. Electric Blues, dann Rock’n’Roll, die Wurzeln des modernen Pop wurden in den Fabriken von Chicago und Detroit geboren. Mit dieser Musik sind Maschinen um die ganze Welt gereist, und heute tickt jeder nach seinem eigenen Rhythmus. Jeder macht mit bei dem seltsamen Metronom, das die Menschheit in Aufruhr versetzt.
Im Glauben, irgendwo angekommen zu sein, verwaltet sie das „Klicken“, keinen Tag mehr, keine Nacht, keine Jahreszeit, sie verwaltet das Leben…
wissenschaftlich. Für den luziden Stern, der Augen hat, um zu sehen, und Ohren, um zu hören, ist das Leben in einem klickenden Körper nicht genug, ebenso wenig wie der Traum, das eigene Bewusstsein in ein Computerprogramm für die Ewigkeit zu übertragen. Wenn man unter der Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens leidet, dann deshalb, weil man das verborgene Gedächtnis der Wahrheit hat.
Die Gesellschaft der ängstlichen Milliardäre ist ein riesiges Unternehmen, um das ewige Lied des Sterns zu verbergen, das jeder in sich trägt. Dies ist nicht etwas, das gestern oder im letzten Jahrhundert geschehen ist.
Es geht auf die Zeit zurück, als die Sterne das Reich der ewigen Einheit verließen…
um auf sich selbst gestellt „lebendig“ zu werden. Es gibt den ewigen Ozean, und wir wollten die Kapitäne eines armseligen Floßes sein, das dem Test der Zeit nicht standhält, abgeschnitten von der kosmischen Einheit. Lassen wir die Milliardäre kämpfen, um König für einen Tag zu werden, wie Jamiroquaï[3] sang, und kehren wir zu den Grundlagen zurück.
In diesem seltsamen Zeitalter, das reich an Unterhaltung ist, bedauern wir, dass der Jedi-Orden oder Tolkiens Elfenvolk nur noch Bilder der Science-Fiction sind. In einer Zeit, in der die Lobbys der Lügen das Gesetz sind und in die Tiefen unserer DNA vordringen, bedauern wir, dass kein Banner der Templer auftaucht, wie ein Leuchtturm in der Nacht. Die Erde ist nicht dazu bestimmt, zu einem Supermarkt für Elektro-Bulimie reduziert zu werden. Aber das ist mehr oder weniger das, was den jüngeren Generationen beigebracht wird, mit einem netten Anstrich von staatsbürgerlicher Erziehung, um sie daran zu erinnern, kein Papier in den Laden zu werfen, nett zueinander zu sein, darauf zu achten, sich in der Kühlabteilung nicht zu erkälten und vor allem, in Verbindung zu bleiben, um unsere neuen PRODUKTE in Echtzeit zu nutzen!
Besser, man wird für dumm verkauft und flieht aus dem Supermarkt. Besser, man versucht, in den Wald zurückzukehren, wo die Elfen leben, wo sich die letzten Jedi verstecken, wo die großen Reisenden wandeln. Sergio Leone lehrte uns: „Die Welt ist in zwei Kategorien unterteilt: diejenigen, die eine geladene Waffe haben, und diejenigen, die graben“. In der Tat gibt es die Manager des Supermarkts und diejenigen, die graben, um Kuchen zu kaufen. Aber es gibt noch eine dritte Kategorie: die der Reisenden, die die Erde in ihrer Realität als „kosmische Schule“ betrachten, in der die Existenz der heilige Berg ist, den das menschliche Bewusstsein erklimmen muss. Das Leben ist ein Feldzug, eine Odyssee auf dem Ozean der Ereignisse, mit dem Ziel, nach Ithaka zurückzukehren, der ursprünglichen Heimat, wo die Liebe einer Familie auf uns wartet.
Was sollen wir also tun?
Wenden wir uns dem inneren Wald zu, dem geheimnisvollen Raum, in dem der Stern leuchtet, den wir in uns tragen, der uns zu Elfen, Jedi-Rittern, Musketieren jenes Königs macht, „der nicht von dieser Welt ist“. Wenn es ein Königreich gibt, gibt es einen König und seine Untertanen. Und jedem wird eine Aufgabe übertragen, die seinen Fähigkeiten entspricht. Was soll man mit seinem Leben anfangen? Sicherlich nicht damit, sich zu verrenken, um ein goldener Kunde oder der CEO des Conforming Grocery Store zu sein!
Wenn man weiß, dass man an Amnesie leidet, begibt man sich wie im Film auf die Suche nach seinem Gedächtnis und seiner Identität. Gibt es etwas, das mehr Amnesie hat als das menschliche Bewusstsein, das auf der Erde gebunden ist?
Wer bin ich?
Woher komme ich?
Wohin gehe ich?
Unwissend sind wir in unserem Körper, um zu diesen großen Geheimnissen vorzudringen! Indem wir auf das Wissen zugehen, sind wir wirklich Mensch! Die Welt ist in einem solchen Chaos, dass jede persönliche oder kollektive Initiative, die im inneren Wald, im Reich des Herzens, wo der Stern regiert, Wurzeln schlägt, jede Initiative, die von diesem magischen Bewusstsein erleuchtet wird, tatsächlich ein Leuchtturm in der Nacht sein wird. Auf der Grundlage eines solchen Bewusstseins kann die Einheit entstehen, die Kraft, die es uns ermöglicht, gemeinsam Werke und Institutionen zu errichten, die keine Gefängnisse sind, sondern Sprungbretter in die Ewigkeit.
Ich fühle mich bereits dort
Schon fühle ich mich weit weg
Ich fühle mich bereits anderswo
Jetzt gehe ich zurück.[4]
[1] Französisches Lied: „Porte Z“, von der Band Feu ! Chatterton
[2] auf Englisch im Originaltext, dies ist ein Zitat aus einem Lied
[3] Britische Acid-Jazz-Band
[4] Französischer Song „Libre“, von der Band Feu ! Chatterton
