Früher Morgen.
Ich habe keine Lust, meine Augen zu öffnen, die Welt um mich herum wahrzunehmen, auch wenn sie vielleicht schön ist.
Ich bin an einem viel besseren, schöneren Ort. Habe keinerlei Verlangen, ihn zu verlassen.
Umgeben, durchdrungen von einer herrlichen, heiteren und sehr hohen Schwingung.
Als ob mein Wesen aus einer Substanz besteht, die feiner ist als der feinste Kristall, zerbrechlich und doch kraftvoll und stark.
Ich bin mir bewusst, dass ich nicht daran festhalten sollte, sondern es einfach fließen lassen muss.
Hinausfließen in die Welt und die Menschheit, dorthin, wo sie hingehört.
Es folgt eine Wehmut, ein Gefühl der Traurigkeit.
Ich bin mir des immensen Schwingungsabstands zwischen diesem Zustand und dem des täglichen Lebens, mehr noch dem der Welt, bewusst.
Alles, was ich tun kann, ist, mich dieser herrlichen Energie, dieser Kraft zu überlassen, sie dorthin fließen zu lassen, wo sie hingehört.
Und dann, ja dann, öffne ich die Augen und beginne einen neuen Tag.